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Kaldewei Familie:- Kaldewei wurde 2016 aufgrund seines zukunftsorientierten Ansatzes im Corporate Brand Identity zur „Corporate Brand of the Year“ gekürt. 80 neue Waschtischtypen kamen in den vergangenen zwei Jahren hinzu, ebenso wie eine Zunahme der Varianten des gleichen Produkts.

Kaldewei Familie
Kaldewei Familie

Heinrich Kaldewei übernahm das Familienunternehmen 1952, ein Jahr nach dem Tod seines Vaters Franz, der es seit 1852 geführt hatte. Nachdem erkannt wurde, dass Stahl-Email in naher Zukunft das bevorzugte Material für deutsche Badezimmer sein wird, wurden Duschwannen 1956 in die Produktlinie eingeführt.

Heinrich, ein langjähriger Mitarbeiter des Unternehmens, leitet die Blechfertigung. Wir hatten das Glück, frühzeitig sowohl in unsere eigenen Emaillieranlagen als auch in das Emailwerk selbst investieren zu können. Dadurch wurde die gesamte Wertschöpfungskette in die Organisation von Kaldewei integriert. Ein wichtiger Teil der Unternehmensstrategie besteht darin, dass es bei seinen Lieferungen oder Finanzierungsentscheidungen nicht von externen Lieferanten oder Finanziers abhängig ist.

Kaldewei hingegen hat noch einen langen Weg vor sich, bis es so effizient produzieren kann, wie es sollte. Bereits 1937 begannen Franz Kaldewei und sein Sohn Heinrich mit Pioniergeist, einem sicheren Verständnis für Technik und einem scharfen Auge für Stahlkonturen mit der Produktion einer Badewannenlinie auf einer revolutionären Räderziehpresse. Die Produktionskapazität könnte sich innerhalb weniger Jahre mehr als verdoppeln, von 20 Badewannen pro Tag auf 250 Badewannen pro Tag.

1934 kam die erste Kaldewei Badewanne mit emaillierter Oberfläche auf den Markt. Zum ersten Mal in seiner Geschichte bot das Unternehmen emaillierte Stahlwannen an, die aus einer Vielzahl unterschiedlicher, miteinander verschweißter Komponenten bestanden. Mit anderen Worten, dies ist der Anfang vom Ende für das Unternehmen in diesem Moment seiner Geschichte.

Anstatt sich auf die Produktion von emaillierten Haushaltswaren und Milchkannen zu konzentrieren, investiert er in die Produktion von Bade- und Duschwannen aus Stahl-Email. Von einem Stahlrohling bis 1957 war die einzige Technologie der Fabrik in Ahlen zur Herstellung nahtloser Badewannen in den Vereinigten Staaten einzigartig. Nach der Anschaffung und Inbetriebnahme von zwei hydraulischen Badewannenpressen war dies nicht mehr der Fall.

Franz Kaldewei, Klempnermeister aus Ahlen/Westfalen, meldete laut Firmenunterlagen im Oktober 1918 ein Gewerbe für ein kleines Blechwarengeschäft an. Vorerst ist denkbar, dass er noch nichts von dem Unternehmen gehört hat, das in den nächsten vier Generationen zu einem der weltweit führenden Hersteller von Stahl-Email-Badewannen und -Duschflächen sowie Waschtischen heranwächst.

Noch heute fertigt Kaldewei alle Produkte in Ahlen, wo das Unternehmen über einige der modernsten Produktionsanlagen der Welt verfügt. Gemäß dem Motto „Zukunft braucht Herkunft“ nutzte jede nachfolgende Generation von Mitgliedern der Organisation die Erfahrungen ihrer Vorgänger, um das blühende Wachstum der Organisation zu gestalten und zu unterstützen, indem sie ihre eigenen Ideen und Perspektiven einbrachten.

Nach dem tragischen Tod von Heinrich Kaldewei im Jahr 1973 übernahm sein ältester Sohn Franz-Dieter die Führung des Unternehmens. Die Ölkrise und die Verlangsamung des Wohnungsneubaus trugen zu finanziellen Schwierigkeiten für ihn bei.

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Im Badezimmer erfreut sich Acryl, ein relativ neues Material, aufgrund seiner nahezu unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten und der großen Auswahl an Farben zunehmender Beliebtheit. Dies zu beachten ist eine gute Idee. In den 1970er und 1980er Jahren waren die Hippie-Kultur und die Flower-Power-Bewegung wichtige Trends.

Franz-Dieter Kaldewei hingegen hat in seinem Glauben an die Überlegenheit von Stahl-Email nie geschwankt und dies im Laufe seiner Karriere mit großem Erfolg getan. Investitionen in neue Produktionsanlagen und die Zusammenarbeit mit bekannten Designfirmen wie Phoenix und Sottsass Associati zeigen seinen beträchtlichen Einfluss. Darüber hinaus verfügt er über eine nachgewiesene Erfolgsbilanz in der Branche.

2008 übergab er eine Firma an seinen Sohn Franz Kaldewei, die heute weithin als eines der fortschrittlichsten und innovativsten Unternehmen der Welt gilt. Mit dieser Kampagne stärkt Kaldewei sein Profil als High-End-Marke in den Köpfen potenzieller Kunden.

Als 2015 ein neues Kapitel in der langen und renommierten Geschichte von Franz Kaldewei aufschlug, wurden neue Waschtische aus Stahl-Email eingeführt. Duschflächen, Badewannen und Waschtische von Kaldewei können nun auch im Badezimmer eingesetzt werden. Diese Produkte haben die gleiche Material- und Designsprache wie andere Kaldewei Produkte.

Franz Kaldewei machte sich 1918 selbstständig und stellte mit nur zwei weiteren Mitarbeitern Rohstoffe für die Ahlener Emailindustrie her. Schon kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs stieg der Markt für emaillierte Küchen- und Haushaltsgeräte stark an. Fast kurz nach der Übernahme des Unternehmens erweiterte der Gründer die Produktlinie um Milchkannen und andere Geräte für die Molkerei.

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Die Veröffentlichung der neuen Produktlinie wird auch durch ein umfangreiches Programm vorangetriebenEine Kommunikationskampagne, die eine Vielzahl von Medien nutzt. Dies umfasst sowohl eine Broadcast-Werbung als auch eine Online-Marketingkampagne.

By Waffle

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