Korea Diktator Tod:- Lange Zeit war der Herrscher Nordkoreas aus der Öffentlichkeit verschwunden und hatte jegliche öffentliche Auftritte vermieden. Kim Jong Un, der Herrscher von Nordkorea, ist Gegenstand von Gerüchten über seinen Tod. Vor allem wird seine Schwester zur Rechenschaft gezogen. Diese Gerüchte werden nun von der südkoreanischen Regierung untersucht.

Pjöngjang – Die Gerüchteküche um Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un wütet mit Gerüchten wie den folgenden: Wegen der längeren Abwesenheit des Machthabers in der Öffentlichkeit gibt es Spekulationen über den Tod von Kim. Einige glauben, dass seine Schwester Kim Yo-Jong für seinen angeblichen Tod verantwortlich war, was sie bestreitet. Der südkoreanische Geheimdienst hat auf die kursierenden Gerüchte reagiert.

Korea Diktator Tod
- Seit vielen Tagen herrscht Unsicherheit über Kims Gesundheit. Das südkoreanische Präsidialamt hat Vorwürfe auf CNN zurückgewiesen, der kommunistische
- Diktator des Landes sei nach einer Operation, über die der amerikanische Nachrichtensender berichtete, „
- in ernsthafter Gefahr“ gewesen. Am 12. April gab die südkoreanische Nachrichtenagentur „
- Daily NK“ bekannt, dass Kim im Nachbarland am Herzen operiert worden sei, unter Berufung auf eine anonyme
- Quelle im Nachbarland. Nach einem Eingriff erholt er sich.
- Nach Berichten der Nachrichtenagentur Yonhap untersuchte der südkoreanische Geheimdienst (NIS) den Gesundheitszustand des 37-Jährigen mit künstlicher Intelligenz und anderen modernen Instrumenten.
- Die Agentur konnte die Berichte über Kims Tod sowie die Verwendung von Duplikaten bei den Ermittlungen zurückweisen.
- Die Vorstellung, Kims Schwester habe ihn bei einem Putschversuch ermordet, erwies sich ebenfalls als Erfindung.
Über das Privat- und Berufsleben des Diktators sind inzwischen viele Spekulationen aufgetaucht. Eine der ausgefalleneren Theorien besagt, dass Kim Jong-un und seine Schwester sich zerstritten haben. Berichten zufolge haben die beiden ein sehr felsiges Verhältnis zueinander. Gerüchten zufolge wurde Kim Yo-jong verdächtigt, ihren älteren Bruder ermordet zu haben.
Die Verwaltung ignorierte die Vorwürfe hingegen nicht nur. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Yonhap hat sich der National Intelligence Service erstmals offiziell zum Gesundheitszustand seines Präsidenten geäußert und behauptet, alle Spekulationen über seinen Zustand seien “unbegründet”. Nach Angaben des Geheimdienstes und anderer Regierungsbehörden waren alle Behauptungen über den Tod des Diktators falsch und unbegründet.
Die digitalen Aufzeichnungen des Geheimdienstes ergaben, dass Nordkoreas Machthaber einen deutlichen Gewichtsverlust erlitten hatte, was auf den Tonbändern deutlich zu sehen war. Dies hing jedoch mehr mit seinen Versuchen, Gewicht zu verlieren, als mit gesundheitlichen Problemen zusammen. Die Zahlen zeigen auch, dass die Leistung des Diktators nicht zu kritisieren ist: Laut NIS nahm der Diktator 2021 an 70 öffentlichen Versammlungen teil, was einer Steigerung von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Kim sei “lebendig und gesund”, sagte Südkoreas außenpolitischer Berater Moon Chung-in, der am Sonntag von Fox News berichtet wurde. Seit dem 13. April ist der Herrscher in Wonsan. Aufgrund der Isolation Nordkoreas vom Rest der Welt gibt es keine vertrauenswürdigen Informationen über den Status des Landes. Die kommunistische Regierung in Pjöngjang ist notorisch verschwiegen, wenn es um Informationen über Kim und seine unmittelbare Familie geht.
Nach einem öffentlichen Besuch Mitte Juni, bei dem der Nordkoreaner etwas unterernährt wirkte, brachen erstmals Fragen zu Kim Jong-Healthuns auf. Innerhalb weniger Tage machten die ersten Meldungen über seinen Tod und die Beschäftigung eines mutmaßlichen Duplikats die Runde. Der National Intelligence Service (NIS) hat nun zu den Spionagegerüchten Stellung genommen.