Röbi Koller Krankheit | Röbi Koller ist ein Schweizer Journalist, Romanautor sowie Radio- und Fernsehsender. Er begann seine Karriere 1981 als Moderator beim Piratensender Radio 24, nachdem er an der Universität Zürich Phil I. (Germanistik, Romanistik und Anglistik) studiert hatte. 1988 wechselte er zu DRS 3 und gleichzeitig zum Schweizer Fernsehen. Koller ist vor allem bekannt für sein Vorabendmagazin Karussell (1988), die Langzeitberichterstattung für die Sendung SF-Spezial (1993–2002) – über den Eiger oder die Zürcher Langstrasse – und seine Moderation der SF-1-Sendung Quer von 1996 bis 2002.

Im Juni 2002 stellte er den Sendebetrieb ein. Er schrieb für Schweizer Beobachter und war 2009 direkt an der Sendung der Sendung auf Radio DRS 1 beteiligt. Er ist freiberuflicher Journalist und PR-Spezialist. 2004 folgte er Peter Zeindler als Moderator von “Züri Littéraire”, einer literarischen Debattenveranstaltung, die er bis 2017 zusammen mit Mona Vetsch plante und leitete.
Röbi Koller ist seit 2005 Botschafter der Charity-Gruppe Comundo. Comundo konzentriert sich auf Initiativen der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika und Südamerika. Er besucht regelmäßig ihre Initiativen und berichtet im Rahmen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit in verschiedenen Medien darüber.

2007 kehrte er als Moderator der Sendungen “Fortsetzung folgt” und “Club” zum Schweizer Fernsehen zurück. In seiner Samstagabendsendung „Happy Day“ erfüllt er die Herzenswünsche der Zuschauer und überrascht sie. Seit 2016 moderiert Koller zudem die renommierte Diskussionssendung „Musik für einen Gast“ von Radio SRF 2.
Röbi Koller ist seit 2014 im Vorstand des Vereins „Zuger Translators“, der jährlich das Zuger Übersetzerstipendium vergibt. Röbi Koller lebt heute mit seiner Frau in Zürich, Schweiz. In seiner ersten Ehe hatte er zwei Kinder.

Für den Betrachter hat er 2007 ein Buch über seine kulinarischen Begegnungen mit berühmten Zeitgenossen zusammengestellt. Im selben Jahr erschien “Balance zwischen Berg und Alltag”, ein Porträt des Berner Kletterers Stephan Siegrist. 2011 veröffentlichte er seine Autobiografie “Dr. Nils Jent – A Life on the Edge”. Koller schrieb 2017 „Umwege – Von Höhenflügen, Abstechern und Sackgassen“ als autobiografische Notiz.