Volker Lechtenbrink Tod | Die Visitenkarte von Volker Lechtenbrink hätte etwas größer sein können, damit alle seine Berufe und Titel adäquat Platz finden: Der Hamburger war nicht nur erfolgreicher Schauspieler und Synchronsprecher sowie erfolgreicher Kreativdirektor und Regisseur, sondern er war auch ein beliebter Popsänger/Songwriter und sogar ein ehrenamtlicher Alsterschleusenwärter. Lechtenbrink fühlte sich vor der Kamera genauso wohl wie vor der Kamera. Er war in seiner Konversation genauso glaubwürdig wie in seinem Gesang.
Lechtenbrink stand nicht nur auf der Bühne, sondern führte auch gemeinsam mit seiner Tochter Saskia Ehlers Regie. Der Künstler war Eltern von drei Kindern, die in jungen Jahren starben. Neben seiner heute 54-jährigen Frau Saskia hat er zwei Töchter, Sophie, 29, und Robert, 54, die beide mit anderen Menschen verheiratet sind. In unserer Fotogalerie können Sie Bilder von mir mit meiner Tochter Sophie sehen.
Volker Lechtenbrink Tod
- Als William Shakespeares Theaterstück The Tempest aufgeführt wurde, benahm er sich wie ein Narr und schilderte die Erzählung von Eifersucht und Liebe aus seiner eigenen Sicht.
- Ich wollte schon immer Schauspielerin werden und sonst nichts. Diese Aufgabe hat mein Interesse geweckt und mich nachts wach gehalten mit dem
- Gustaf-Gründgens-Preis auf der Bühne des Ernst-Deutsch-Theaters in Hamburg vor wenigen Wochen, die Matinee-Aufführung diente ihm als Abschiedsvorstellung er muss ihm bekannt gewesen sein.
- 1976 beweist Lechtenbrink, dass er auch ein talentierter Sänger ist.
- Der Macher“ ist der Titel seines ersten Albums, das er dieses Jahr veröffentlicht.
- Auf mehreren Tourneen und elf weiteren Alben hat der Künstler gezeigt, dass der Spitzname mehr auf ihn zutrifft wie auf kaum einen anderen Menschen auf der Welt.
In den 1980er Jahren spendet er seinen Song “I like” nicht nur einem Werbespot für die Ersatzkaffeemarke “Caro”, sondern verleiht der Anzeige auch sein Gesicht und seine Stimme. Jeder sollte ihn bis dahin zumindest kennen. Die vielfältigen Aktivitäten von Lechtenbrink reichen vom Schreiben von Songtexten für den Eurovision Song Contest und Peter Maffay bis hin zur Leitung von Festivals und Theatern.
Der Schauspieler war mager geworden, und man konnte sehen, dass er an einer schrecklichen Krankheit litt; dennoch hatte er noch genug Durchhaltevermögen, um den Applaus anzunehmen. Wie der Schauspieler Roland Renner es ausdrückte: “Das Glück zu haben, auf der Bühne zu stehen, entschädigt für einen echten Schauspieler für viel Schmerz.”
Namensgeber des Preises ist Renner, der dem Kumpel die vernichtende Laudatio überbrachte, die zur Inspiration für den Preis wurde. Es war ein “spannender und unterhaltsamer Theaterabend”, so die Kritiker, die beim Debüt Lechtenbrinks Version von “Was ihr wollt” lobten.
Bereits mit 14 Jahren bekam er eine Rolle im Antikriegsfilm “Die Brücke” und wurde für seine Leistung vielfach ausgezeichnet. Es ist ein Wendepunkt in seiner Karriere – und, wie er sagt, “ein Glücksfall in seinem Leben”.
Lechtenbrink kam im Alter von acht Jahren bei einem Kinderradioprogramm zum ersten Mal mit einem Mikrofon in Berührung. Trotzdem zog es ihn ans Theater, und zwei Jahre später trat er in einer Weihnachtsmärchen-Produktion am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg auf.